Die Brunnenpassage ist seit 2007 Labor und Praxisort transkultureller Kunst. In der ehe­maligen Markthalle am Wiener Brunnenmarkt finden jährlich über 400 Veranstaltungen statt. Das Programm reicht von Theater und Tanz über Musikformate bis hin zu Ausstellungen und Film. Die Kunstproduktionen entstehen in Ko-Kreation und fördern Begegnung auf Augenhöhe. Mehrjährige Kooperationen mit etablierten Kulturinstitutionen der Innenstadt sind Kernkonzept. Hohe Qualität bei offenem Zugang und heterogene Mitwirkende der Stadtgesellschaft zeichnen das künstlerische Profil aus.

 

 

4.000 Mitglieder, 50 Mitgliederverbände, Datenbank zur österr. Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, Förderung und Wahrung der Interessen der SchriftstellerInnen, Unterstützung in vertraglichen Angelegenheiten und bei Fällen von Zensur, Initiativen auf dem Gebiet des Steuer-, Sozial- und Urheberrechts, der Kunst-, Bildungs-, Medienpolitik,  Entwicklung und Begutachtung von Gesetzen und generellen vertraglichen Regelungen, Gemeinschaftsausstellungen, Präsentationen der Neuerscheinungen österr. Verlage auf den internationalen Buchmessen, Kooperation mit LiteRadio.

 

 

Als selbstorganisierte Interessenvertretung haben bildende Künstler_innen 1956 die IG BILDENDE KUNST gegründet, um politische Entscheidungsprozesse, die Auswirkungen auf bildende Künstler_innen haben, aktiv mitzugestalten und sich für eine Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen künstlerischen Arbeitens einzusetzen. Zentrales Aufgabengebiet ist die Wahrung und Vertretung der kulturpolitischen, sozialen, rechtlichen, wirtschaftlichen und anderen berufsspezifischen Interessen von bildenden Künstler_innen sowie die Förderung des (öffentlichen) Interesses an der Arbeit von bildenden Künstler_innen.

 

 

Die IG Kultur ist ein bundesweiter Dachverband und die Interessenvertretung von mehr als 550 autonomen Kulturinitiativen. Sie vertritt Kulturinitiativen, die selbstbestimmt und kontinuierlich im Bereich der zeitgenössischen Kulturvermittlung und Produktion arbeiten. Ihre zentrale Aufgabe liegt in der Verbesserung der Arbeitsbedingungen für emanzipatorische Kulturarbeit. Sie fungiert als kulturpolitische Interessenvertretung und als Beratungsinstanz im Auftrag der Kulturinitiativen.

 

 

Seit seiner Gründung in Österreich im Jahr 1923 folgt der Österreichische PEN Club den in der PEN-Charta festgelegten Grundsätzen: Literatur kennt keine Landesgrenzen und muss auch in Zeiten innenpolitischer oder internationaler Erschütterungen eine allen Menschen gemeinsame Währung bleiben. Unter allen Umständen, und insbesondere auch im Krieg, sollen Werke der Kunst, der Erbbesitz der gesamten Menschheit, von nationalen und politischen Leidenschaften unangetastet bleiben. In Zeiten, in denen Flüchtlinge verstärkt Benachteiligungen ausgesetzt sind, gilt es grenzüberschreitende Dialoge zu pflegen.

 

 


Das this human world – International Human Rights Film Festiva holt internationale und nationale Filme nach Wien, welche sich auf verschiedenste Weise mit gesellschaftspolitischen Umständen auseinandersetzen. Repräsentativ für eine, von Heterogenität und Hybridität geprägten Welt, sucht das Festival Filme mit künstlerischen Zugängen, in deren Mittelpunkt Menschen und deren Realitäten stehen. this human world bietet Inspiration für Austausch und Diskurs durch Panels, Publikumsdiskussionen und Workshops während des Festivals und schafft dabei Raum für junges, innovatives Filmschaffen.

 

 

Auf SMartAtMobility.com, einem öffentlich zugänglichen Onlineportal, werden Informationen zu Mobilitätsfragen zur Verfügung gestellt. Im Rahmen eines angeschlossenen Helpdesk beraten wir KünstlerInnen und Kreative, die in Österreich leben und international tätig werden wollen (outgoing) sowie diejenigen, die nach Österreich kommen und hier arbeiten und/oder leben wollen (incoming).

 

 

Die Österreichische UNESCO-Kommission (ÖUK) ist die nationale Koordinations- und Verbindungsstelle der UNESCO. Sie wurde nach dem Beitritt Österreichs zur UNESCO 1948 am 14. September 1949 errichtet. Ihre Aufgabe ist es, die Bundesregierung, die Landesregierungen und die übrigen zuständigen Stellen in allen Fragen zu beraten, die sich aus der Mitgliedschaft Österreichs in der UNESCO ergeben; an der Verwirklichung der Programme mitzuarbeiten, die Öffentlichkeit über die Arbeit der UNESCO zu informieren sowie Institutionen, Fachorganisationen und Expert*innen mit der Organisation in Verbindung zu bringen. Sie stellt die Präsenz der UNESCO in Österreich sicher und vertritt die UNESCO in Österreich als Inhaberin der Rechte an Namen und Logo.

 

 

ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit wurde im Jahr 1999 mit dem Ziel gegründet, Zivilcourage und eine rassismusfreie Gesellschaft in Österreich zu fördern sowie alle Formen von Rassismus zu bekämpfen. Die Anti-Rassismus-Arbeit beruht auf drei Säulen: Beratung, Prävention und Sensibilisierung der Öffentlichkeit.